ich
wiege und wiege und wiege mich ein
mit
träumen bei tag und bei nacht
und
trinke den selben betäubenden wein
wie
die, die schläft, wenn er wacht
ich
singe und singe und singe das lied
ein
lied von hoffnung und glück
ich
sing es wie die, die geht und nicht sieht
das
sie nimmermehr gehn kann zurück
ich
sage und sage und sag mir die mär
die
mär von dem liebesgeflecht
ich
sage sie mir, glaub sie doch nicht mehr
denn
ich weiss doch, dass ende ist schlecht
ich
spiele und spiele und spiel die melodei
der
tage die nun nicht mehr sind
und
mache mich von der wahrheit frei
und
tu so als wäre ich blind
ich
lach und lache unde lache mich aus
ob
dieses meines spiels
und
spinne doch träume so wirr und so kraus
so
bar eines jeden ziels
04.08.2016
der schweinehund
sie
fühlt sich wie ein leeres haus
gedanken
wehen ein, weh´n aus
die
zeit bleibt steh´n
kein
wind mehr weht, wenn etwas altes zuende geht
doch
aufgebrochen wird der schoß
ach
zart und fein erwacht ein sproß
ja,
eine hoffnung winzig klein
lasset
ihres herz voll sehnsucht sein
erst
an der türe, dann im haus
sie
hält das warten nicht mehr aus
er,
steht im flur
wollt
holen zigaretten nur
so
spricht sein mund, was für ein gottverlogner hund
den
sie so liebt, das bleiern schwer,
wenn
er ist fort
ihr
kopf ist leer
Vorankündigung
Der erste Teil meines Romans
"Schwein gehabt",
ist überarbeitet.
Nun schreibe ich am zweiten Teil.
Ich bin es einfach leid schreckliche Nachrichten
zu hören und zu sehen.
Darum schreibe ich zur Zeit nichts dramatisches.
Schwein gehabt ist einfach nur witzig.
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