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Dienstag, 2. August 2016




ich wiege und wiege und wiege mich ein
mit träumen bei tag und bei nacht
und trinke den selben betäubenden wein
wie die, die schläft, wenn er wacht
ich singe und singe und singe das lied
ein lied von hoffnung und glück
ich sing es wie die, die geht und nicht sieht
das sie nimmermehr gehn kann zurück
ich sage und sage und sag mir die mär
die mär von dem liebesgeflecht
ich sage sie mir, glaub sie doch nicht mehr
denn ich weiss doch, dass ende ist schlecht
ich spiele und spiele und spiel die melodei
der tage die nun nicht mehr sind
und mache mich von der wahrheit frei
und tu so als wäre ich blind
ich lach und lache unde lache mich aus
ob dieses meines spiels
und spinne doch träume so wirr und so kraus
so bar eines jeden ziels







04.08.2016





































der schweinehund

sie fühlt sich wie ein leeres haus
gedanken wehen ein, weh´n aus
die zeit bleibt steh´n
kein wind mehr weht, wenn etwas altes zuende geht
doch aufgebrochen wird der schoß
ach zart und fein erwacht ein sproß
ja, eine hoffnung winzig klein
lasset ihres herz voll sehnsucht sein
erst an der türe, dann im haus
sie hält das warten nicht mehr aus
er, steht im flur
wollt holen zigaretten nur
so spricht sein mund, was für ein gottverlogner hund
den sie so liebt, das bleiern schwer,
wenn er ist fort
ihr kopf ist leer





Vorankündigung

Der erste Teil meines Romans
"Schwein gehabt",
ist überarbeitet.
Nun schreibe ich am zweiten Teil.

Ich bin es einfach leid schreckliche Nachrichten
zu hören und zu sehen.

Darum schreibe ich zur Zeit nichts dramatisches.

Schwein gehabt ist einfach nur witzig.

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